programm 2009

Eikon Foto-Talk" Medien | Kunst | Soziales Engagement

Vortrag|27. 09. 2009

1070 Wien MQ Wien, quartier 21

TeilnehmerInnen / participants: Heinz Janisch, Robert F. Hammerstiel
2 KünstlerInnen aus dem Workshop
Diskussionsleitung: Elisabeth M. Gottfried, Chefredakteurin Eikon

Im „Foto-Talk“, einer öffentlichen Diskussionsveranstaltung im Museumsquartier in Wien, sollen diesmal - im Zusammenhang mit der Ausstellung So weit, so nah (Fotografien und Videos aus Workshops mit Menschen mit Behinderungen) - die Kuratoren (Heinz Janisch, Robert F. Hammerstiel) und einige der KünstlerInnen unter der Leitung von E. Gottfried (EIKON) über die Problematiken diskutieren.

Künstler/-innen:

Robert F. Hammerstiel

[mehr...schließen...]

Geboren: 1957
Nationalität: Austria
Lebt in: Wien
Website: www.hammerstiel.net
E-Mail: hammerstiel@chello.at

Robert F. Hammerstiel, 1957 in Pottschach/A. geboren. Er lebt und arbeitet in Wien. Studium an der Universität für angewandte Kunst Wien. 2011 Würdigungspreis für Medienkunst des Landes Niederösterreich. Letzte Einzelausstellungen, u. a.: 2012 Faust Kunsthalle, Hannover. 2011 Nexus Kunsthalle, Saalfelden. 2011/2009 Lukas Feichtner Galerie, Wien. 2010/2008/2006 Galerie Michèle Chomette, Paris. 2008 Landesgalerie Linz. 2006 Museum der Moderne Salzburg. Letzte Gruppenausstellungen, u.a.: 2011 Zonen_prekär, KUNSTSAELE, Berlin. 2011 The Presence of Absence, Columbia Museum of Art, Columbia, USA. 2010 Mediatorzy/Mediators, Nationalmuseum, Warschau. 2010 Mediations Biennale Poznan, Zamek Culture Centre, Poznan. Zur Arbeit: Seit Jahren setzt sich Robert F. Hammerstiel in seinen konzeptuell entwickelten fotografischen Serien, Videoarbeiten und Rauminstallationen mit der immerwährenden Sehnsucht des Menschen nach Glück, Geborgenheit und Idylle und den damit verbundenen Wunschprojektionen auseinander. Ihn interessieren die Darstellungsmechanismen der Werbe- und Konsumgesellschaft, in der diese Sehnsüchte vorgedacht, immer wieder neu erzeugt und stereotypisiert werden und zur Schaffung künstlicher Surrogate führen wie das eigene Heim, das Haustier, die Topfpflanze... Seine Arbeiten, die zwischen Fiktion und Realität changieren, versteht er nicht als Kritik an der Sehnsucht nach Glück, sondern als ein Hinterfragen der von der Konsumindustrie vorproduzierten Wunschvorstellungen und Identitäten.\" (Petra Noll, Wien 2012)

Foto: Installationsansicht Nexus Kunsthalle, Saalfelden, 2011 \"What more do you want? II\", 2011, Installation mit Ready mades (Kunstrasen, Rasen-Roboter, Ladestation, Zaun), 575 x 440 x 60 cm; diverse Fotografien und Videoarbeiten

Heinz Janisch

Nationalität: Austria