Sattmann Didi

www.wienmuseum.at/de/didi-sattmann.html

* 1951, Fotokünstler, Autor. Aufgewachsen in der Steiermark, Studium in Wien, lebt seit 1987 im Weinviertel (Ulrichskirchen, Niederkreuzstetten).

seit 1979 freier Fotoreporter für diverse Printmedien im In- und Ausland
1984 bis 2001 Fotograf der Wiener Festwochen
seit 1993 fotografische Zeitdokumentation für das Wien Museum Karlsplatz
Präsenz in öffentlichen und privaten Sammlungen
Autodidakt mit reichlich Fortbildung z. B. bei Gottfried Bechtold, Ulrich Görlich, Bodo Hell, Heinz Cibulka, Katharina Sieverding, Renate Bertlmann, Carla Bobadilla
Mitglied bei FLUSS-NÖ Initiative für Foto- und Medienkunst und in der Kulturvernetzung NÖ
Mitglied in der «Gesellschaft bildender Künstler Österreichs» (Künstlerhaus Wien)
zahlreiche Publikationen, Texte, Ausstellungen und Beteiligungen (Auswahl, ab 2004)
2013 „WIEN AUSSEN-Ein Fotoprojekt von Didi Sattmann“; Wien Museum; Wien (A)
2012 „Strah u srcu stvari“, Galerija Nova; Zagreb (CRO); „Was geht ab? II“; Fotoforum Braunau, Braunau/Inn (A); „C. Schlingensief: Fear at the Core of Things”; BAK, basis voor actuele kunst, Utrecht (NL); „Das Bild im Zimmer der Bürgermeisterin“; Einzelausstellung, Rathausgalerie, Wolkersdorf (A)
2011 „Zeitzeugen“, Fotografische Gesellschaft Österreichs, Wien (A); „Wien“; Museum für westliche und orientalischen Kunst; Beteiligung, Odessa (UKR)
2010 „(Gast)Gewerbe. Ein Projekt von FLUSS, Wolkersdorf mit der Hasena, Dalvazza (CH)
2008 „Künstler/Freunde“ Einzelausstellung zum Monat der Fotografie, k/haus, Wien (A)
2006 „Bilder von Wienern“, Pushkin-Museum, Moskau (RUS)
2004 „Photographs“, Leica Gallery, Broadway, New York (USA)

Didi Sattmann setzt sich bei seiner fotografischen Arbeit mit den Fragen der Identität der „Persona“ auseinander, aber auch mit den Fallstricken der so genannten dokumentarischen Fotografie. Eine fotografische Aufnahme ist für ihn nicht das Dokument einer „Realität“ sondern vielmehr eine sehr subjektive, sehr persönliche ANSICHT. Seine Arbeiten - auch seine Texte - münden immer wieder in eine Auseinandersetzung mit seiner Herkunft oder seinem Mann-Sein, sie beinhalten aber auch stets ein klares Bekenntnis zur „Provinz“, zur Region und zu ihren Menschen.